Was ist Herzlinks?

Mit Entstehung der neuen Medizinischen Universität Graz aus der Universität Graz entstand 2004 auch eine eigene HochschülerInnenschaft. Anfangs noch eine harmonische Koalition aus zwei Gruppierungen mit verwandten Zielen (GRAS und VSStÖ), traten in den Folgejahren immer mehr politische Auseinandersetzungen in den Vordergrund. Eine engagierte Gruppe von Medizin- und Pflegewissenschaftsstudierenden gründete schließlich 2008 als Medizin-Ableger des VSStÖ die Gruppe Herzlinks mit einem klaren Ziel: Eine starke Studierendenvertretung an der Medizinischen Universität Graz, abseits von Fraktionskämpfen und Eitelkeiten. Fragen und Probleme von Studierenden sollten schnell beantwortet und die Interessen der Studis auch gegenüber dem Rektorat und den Gremien wie dem Senat mit lauter Stimme vertreten werden.

Das persönliche Engagement wurde von den Studierenden mit großer Mehrheit unterstützt, nach einer Verdopplung der Stimmen bei der ÖH-Wahl 2009 auf über 40% wurde Herzlinks bei der ÖH-Wahl 2011 bereits von mehr als zwei Dritteln der Studierenden mit ihrer Stimme unterstützt und führt seitdem die ÖH Meduni Graz. In den folgenden Jahren arbeiteten eine stetig wachsende Zahl von Studierenden an einer starken ÖH Meduni Graz und konnten im Gegensatz zu anderen Universitäten, die oft wechselnde HochschülerInnenschaften erlebten, die Erfahrungen und Kontakte, die Projekte und Vorteile für Medizinstudis über die Jahre weitergeben und viele Verbesserungen für Studierende erreichen.

Herzlinks ist ein Erfolgskonzept, das nun schon über 10 Jahre für eine starke, effektive und persönlich engagierte Studierendenvertretung an der Medizinischen Universität Graz steht.

Woran wir arbeiten

Wir haben in den letzten Jahren in der ÖH Exekutive zahlreiche Projekte umgesetzt, die wir natürlich weiterführen werden. Neben den beinahe täglichen Sitzungen, den Beratungen in allen Fragen zum Studium und regelmäßigen Gesprächen mit dem Rektorat, ProfessorInnen und der Uni-Verwaltung gibt es große Projekte, an denen wir für dich arbeiten – hier ein kleiner Auszug.

Studium verbessern:

  • Verbesserung der klinischen Lehre: Ausmisten irrelevanter Inhalte (Seminar vorm Plenum), stattdessen wollen wir mehr Stunden für wichtige praktische und ärztliche Fertigkeiten, gezieltes bed-side-teaching.
  • Verbesserung der vorklinischen Lehre: Fokus auf klinisch relevantes Grundlagenwissen.
  • Prüfungsqualität verbessern: Fachlich relevante Prüfungsfragen statt hochdetaillierte Randthemen, transparente Prüfungseinsichtnahmen, faire Prüfungsbedingungen (mündliche Prüfungen/Testate öffentlich und nicht im Kammerl).
  • Seminare und Übungen verbessern: Anwesenheitspflicht nur dort, wo sie Sinn macht!
  • Ausbau von studentischen Stellen an der Meduni.

Praktisches Jahr:

  • Keine Einschränkungen bei der Absolvierung des KPJs im Ausland.
  • Verbesserungen in der praktischen Lehre – wir wollen medizinische Ausbildung und nicht ausschließlich die Stationsarbeit übernehmen!
  • Einhaltung der Beurteilungszeiträume für KPJ- Tertiale.
  • Überarbeitung des Logbuchs- wir setzen uns einerseits für ein digitales Logbuch ein.

Wofür wir uns außerdem einsetzen:

  • Bisheriger Studierendentarif über die gesamte Mittagszeit im LKH-Speisesaal.
  • Keine Studiengebühren an der Meduni Graz.
  • Vereinfachungen der Verwaltungsabläufe (Learning Agreement, Studienabschluss, Anrechnungen, Anmeldungen, usw.).
  • Unterstützung von Personen mit Betreuungspflichten
  • und noch viel viel mehr…

Wofür wir stehen

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